Das Dommuseum Wien bietet ab jetzt neue Videoguides in Gebärdensprache für ihre Dauerausstellung „Die Sammlungen im Dom Museum Wien“ an. Als Kooperationspartner standen wir, yomma, ihnen bei der Realisierung zur Seite. In Österreich wird die Österreichische Gebärdensprache genutzt, so beauftragten wir selbstverständlich eine taube Übersetzerin aus Wien, die im Netzwerk „duooo“ arbeitet.
Für Lena Schramek war die Arbeit bei uns eine sehr willkommene Abwechslung, denn sie konnte die mehrtägige Arbeit mit einem Kurzurlaub hier im schönen Berlin verbinden. „Für mich ist es bereits die zweite Kooperation mit yomma. Ich arbeite sehr gerne mit ihnen zusammen, weil sie einen großen Erfahrungsschatz in der Videoproduktion besitzen und ein Team vorhanden ist. Wir können dadurch auch Erfahrungen aus Österreich und Deutschland austauschen und uns weiterentwickeln. Vor allem ist es mir ein grosses Anliegen, die Wünsche der Kunden auf dem besten Weg zu erfüllen. yomma ist natürlich herzlich willkommen nach Wien zu kommen, um die Ausstellung dann auch live erleben zu können.“, berichtet Lena.
Insgesamt wurden fast 30 Videos in unserem Studio abgedreht. Als Basis diente eine Auswahl von Texten, die im Stephansdom ausgestellt wurden. Die Videos sind in der „museumeigenen“ App – iOS oder Android – zu sehen, die man sich entweder ganz praktisch auf dem eigenem Smartphone ansehen kann oder auf einem Mediaguide, welches man sich gegen einen kleinen Betrag ausleihen kann.
Die Ausstellung zeigt unter anderem verschiedene Skulpturen, Gemälden, Gewänder oder Heiligenfiguren im Kontext von der katholischen Kirche oder von Rudolf VI, dem Stifter aus dem Mittelalter. Sein Porträt ist das bekannteste Objekt des Domschatzes.